Forschung

Grünenthal baut Stellen ab

Veröffentlicht:

AACHEN. Das Familienunternehmen Grünenthal will bis Ende dieses Jahres 195 Stellen am Stammsitz in Aachen abbauen. Die zu Wochenbeginn angekündigte Maßnahme wird mit Umsatzrückgang im vergangenen Geschäftsjahr begründet.

Als Ursache für die angespannte Geschäftslage werden ein schärferer Wettbewerb sowie schwierige regulatorische Rahmenbedingungen genannt. Vormals geplante Investitionen in die Pharmaforschung seien nun nicht mehr möglich, eine stärkere Fokussierung der Entwicklung auf marktnahe Projekte erforderlich.

Das sei "leider zwangsläufig mit einer Stellenreduktion insbesondere im Bereich der frühen Forschung verbunden", heißt es. Die Anzahl betriebsbedingter Kündigungen solle "so gering wie möglich" ausfallen.

Das Unternehmen habe ein Programm aufgelegt, um Mitarbeiter, die bereit seien, das Unternehmen zu verlassen, ein wie es heißt "finanziell attraktives Angebot" zu machen. Bislang hätten sich bereits mehr als 70 Interessenten gemeldet. (cw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Lesetipps
Übersichtsarbeit: Wie wirken Hochdosis-, rekombinante und mRNA-Vakzinen verglichen mit dem Standardimpfstoff?

© Sasa Visual / stock.adobe.com

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an