Plagiat-Affäre

Häufig "Überschneidungen" bei Doktorarbeiten

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NEU-ISENBURG. Doktorarbeiten und Habilitationen im Fach Medizin würden oft ohne Rücksicht auf wissenschaftliche Standards gefertigt. Das berichtet das Handelsblatt am Mittwoch und beruft sich dabei auf fast ein Dutzend Fälle, die der Zeitung vorliegen.

In denen zeige die Habilitationsschrift eines Medizinprofessors "mehr oder weniger starke Überschneidungen" mit der Arbeit eines oder mehrerer seiner Doktoranden auf. In allen Arbeiten würden sich Übereinstimmungen im Text oder bei Abbildungen und Tabellen zeigen.

Erst kürzlich hatte die unter Plagiatverdacht stehende Ehefrau des früheren Leiters der Göttinger Transplantationschirurgie ihren Doktortitel verloren. (mh)

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