Mediation

Hirnchirurg und Klinik einigen sich

Veröffentlicht:

Köln. Ein zunächst fristlos entlassener Hirnchirurg und die Städtischen Kliniken Köln haben sich einvernehmlich auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses geeinigt, bestätigte eine Sprecherin der Kliniken. Dies sei im Rahmen eines Mediationstermins vor dem Arbeitsgericht geschehen. Einzelheiten zu der Einigung wollte sie nicht nennen.

Laut eines lokalen Medienberichts erhält der betroffene Arzt bis zum 30. Juni sein Gehalt, danach eine Abfindung sowie ein positives Zeugnis. Die Entlassung des Mediziners hatte im Sommer für Schlagzeilen besorgt, weil der Chirurg öffentlich erklärte, von der Kündigung überrascht worden zu sein, während sein Patient auf dem OP-Tisch auf den Eingriff wartete.

Die Klinik dagegen sagte, man habe den Arzt im Vorfeld gebeten, für die Dauer eines anberaumten Gespräches keine Op zu terminieren. Ursprünglich ging es in der Auseinandersetzung darum, dass der bekannte Mediziner Famulanten wesentliche Teile einer Operation überlassen haben soll.

Ein erster Gütetermin vor Gericht war im September ohne Einigung zu Ende gegangen, der nächste Termin war für den 10. Dezember angesetzt. (kab)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag