Westfalen-Lippe

Honorarrunde verläuft zäh

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KÖLN. Die Honorarverhandlungen in Westfalen-Lippe gestalten sich weiter schwierig. Bei ihrem jüngsten Treffen konnten sich KV Westfalen-Lippe (KVWL) und Kassen nicht einigen.

Um den Gang zum Schiedsamt zu vermeiden, wollen sie sich aber in den nächsten vier Wochen zu einer neuen Verhandlungsrunde zusammensetzen. Zwar seien die Gespräche in "sachlicher und konstruktiver Atmosphäre" verlaufen und die weit auseinander liegenden Positionen hätten sich angenähert, heißt es.

Für einen Abschluss hat es aber nicht gereicht. Die KV erwartet eine deutliche Honorarsteigerung, um die Abkoppelung vom bundesweiten Durchschnitt wenigstens etwas auszugleichen.

Mit dem Ansinnen, vor einer Weiterentwicklung der Vergütung erst den Honorarsockel anzuheben, war die KV vor dem Schiedsamt gescheitert. (iss)

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