Afrika

Impuls für onkologische Versorgung

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DARMSTADT/NAIROBI. Das Darmstädter Pharmaunternehmen Merck setzt sich für die Verbesserung des Zugangs zur Krebsbehandlung in Afrika ein. Nun hat das Unternehmen das "Merck Africa Medical Oncology Fellowship"-Programm für Länder in Afrika südlich der Sahara in Partnerschaft mit der University of Nairobi in Kenia gestartet.

In Afrika, wo die Zahl der Onkologen sehr begrenzt ist, sei der erste Schritt zu einer besseren onkologischen Versorgung der Ausbau medizinischer Kapazitäten. Mit dem Programm wolle Merck die Zahl der qualifizierten Onkologen auf dem gesamten Kontinent erhöhen. Der Mangel an ausgebildetem medizinischem Fachpersonal für eine fachgerecht umgesetzte Prävention, frühe Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen sei eine noch größere Herausforderung als der Mangel an finanziellen Ressourcen.

Im ersten Schritt werde Merck neun Ärzte aus Ländern in Subsahara-Afrika zwei Jahre lang fördern. Im folgenden Jahr solle das Programm auf weitere afrikanische Länder ausgedehnt werden. Darüber hinaus würden fünf weitere afrikanische Ärzte bei der Teilnahme an einem Fellowship-Programm für Pädiatrie und Allgemeinmedizin unterstützt, das jährlich am Tata Memorial Hospital in Mumbai, Indien, stattfinden werde. (maw)

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