In NRW-Kliniken sind 34.000 Ärzte beschäftigt

KÖLN (iss). In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern hat im vergangenen Jahr die Zahl der Ärzte stärker zugenommen als die der behandelten Patienten.

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In den 404 Kliniken - neun weniger als 2009 - waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes insgesamt 34.000 Ärzte beschäftigt, ein Zuwachs um 3,5 Prozent.

Sie behandelten fast 4,2 Millionen Patienten vollstationär, 1,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Entgegen der Entwicklung in den Vorjahren legten die Häuser im vergangenen Jahr auch beim Pflegepersonal zu. Hier gab es einen kleinen Anstieg von knapp einem Prozent auf 96.444.

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst warnt vor einer Fehlinterpretation der Arztzahlen. Man müsse die Arbeitstunden zählen, nicht die Ärzte.

"Der Umfang der geleisteten Arbeit wächst nicht in gleichem Maße wie die Zahl der Beschäftigten", sagt er. Der Anteil der Ärztinnen und Ärzte, die in Teilzeit arbeiten, nehme zu, so Windhorst.

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