Studie

Internetnutzer sorgen sich um ihre Daten

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PRISM, das gigantische Ausspähprogramm des US- Geheimdienstes verunsichert scheinbar auch die deutschen Internetnutzer. Zwei Drittel der Webnutzer glauben, dass ihre Daten im Netz eher (39 Prozent) oder völlig (27 Prozent) unsicher sind.

So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM.

Gerade einmal zwei Prozent der Webnutzer sagen, dass ihre Daten im Internet sehr sicher sind, 27 Prozent halten sie dort für sicher.

Verglichen mit den Zahlen aus 2011 zeige sich ein deutlicher Vertrauensverlust, berichtet der Branchenverband. Vor zwei Jahren hätten sich nur etwas mehr als die Hälfte der Internetnutzer (55 Prozent) Sorgen um ihre Daten gemacht.

Zwölf Prozent hätten angegeben, ihre Daten seien im Netz völlig unsicher, 43 Prozent hätten sie als eher unsicher bezeichnet.

"Die Zahlen sind ein Alarmsignal. Der BITKOM hat seit Bekanntwerden der Ausspähaktionen schnellstmögliche und größtmögliche Transparenz gefordert und vor einem Vertrauensverlust gewarnt. Die Internetnutzer wollen und brauchen Klarheit und Wahrheit", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. (eb)

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