Platow Empfehlung

Jenoptik wird noch zulegen

Veröffentlicht:

Sehr schwache Q1-Zahlen legte Jenoptik in der vergangenen Woche vor: So sank der Umsatz des Technologieunternehmens um 3,1 Prozent auf 184 Millionen Euro, nachdem die Auslieferung von Mautkontrollsäulen im Vorjahr noch für gute Geschäfte sorgte. Zudem litt die Tochter Vincorion unter verlängerten Rüstungsexportbeschränkungen der Bundesregierung. All dies ließ das EBIT auf 12,8 Millionen Euro (-39 Prozent) absacken.

Wir glauben aber, dass sich Jenoptik im Jahresverlauf steigern wird. Zuletzt erhielten die Thüringer aus vielen Bereichen der Halbleiterausrüstung und der Automobilindustrie einige Großaufträge, die das Bestellpolster um knapp 100 Millionen Euro auf 548,9 Millionen Euro ansteigen ließen.

Auch Vorstandschef Stefan Traeger blickt zuversichtlich auf das zweite Halbjahr und erwartet ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich für 2019. Die EBITDA-Marge soll auf 15,5 bis 16,0 Prozent (Vorjahr: 14,6) klettern.

Nachdem die Aktie (DE000A2NB601) bis zu acht Prozent auf Talfahrt geschickt wurde, bietet sich aktuell ein guter Moment für einen Einstieg bei dem Technologieunternehmen. Jenoptik bleibt ein Kauf – den Stopp belassen wir bei 24 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer