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KWS Saat profitiert von Gentechnik in Nordamerika

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Die Grüne Gentechnik ist in Deutschland umstritten. Viele Konsumenten beäugen gentechnisch veränderte Pflanzen mit Skepsis. In Nordamerika ist die Situation anders, die Verbraucher sind aufgeschlossener, die Behörden winken Neuentwicklungen transgener Pflanzen deutlich schneller durch. Davon profitierte zuletzt auch die deutsche KWS Saat.

Weil die US-Behörde kurz vor der wichtigen Frühjahrsaussaat grünes Licht für eine gentechnisch veränderte Zuckerrübensorte gab, konnten die neuen Produkte in erfreulichen Stückzahlen abgesetzt werden. Grund genug für den Saatguthersteller, die Prognose für das Geschäftsjahr 2010/11 (per 30.6.) fühlbar anzuheben: Der Umsatz soll nun um zehn Prozent (statt fünf Prozent) steigen, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) mit 40 Prozent (statt zehn Prozent) sogar einen kräftigen Sprung hinlegen.

Gemessen an den 2010/11er-Erwartungen ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 zwar kein Dumpingangebot mehr, mit Blick auf die Wachstumsraten aber vertretbar bewertet. Anleger warten Rücksetzer auf 150 Euro ab.

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