Roche

Knapp 800 Millionen Franken für Biotech

Veröffentlicht:

BASEL. Roche will in den kommenden drei Jahren rund 800 Millionen Schweizer Franken (648 Millionen Euro) in den Ausbau seines weltweiten Produktionsnetzwerkes für Biotechpräparate investieren.

Der deutsche Roche-Standort im oberbayerischen Penzberg profitiert von dem Investitionsvorhaben mit 350 Millionen Franken. Dadurch würden hier 200 neue Stellen entstehen, heißt es.

In Basel soll für 190 Millionen Franken eine neue Anlage zur Herstellung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten gebaut werden, die 50 neue Arbeitsplätze bringt. An den beiden US-Standorten Vacaville und Oceanside fließen 260 Millionen Franken in den Ausbau der Biotech-Kapazität, was 250 Stellen bringen soll.

Mit der globalen Kapazitätserweiterung reagiert Roche auf die Nachfrage nach kürzlich zugelassenen Biotech-Medikamenten wie dem Antirheumatikum Toclizumab (RoActremra®) oder den beiden Brustkrebsmedikamenten Pertuzumab (Perjeta®) und Trastuzumab Emtasin (Kadcyla®).

Zudem sollen klinische Prüfungen für 39 Biotech-Kandidaten aus der Roche-Pipeline mit Wirkstoff beliefert werden. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus