Klinikmanagement

Median setzt jetzt auf Luxus-Ambiente

In Berlin startet der Klinikbetreiber ein neues Premium-Angebot für Privatpatienten und Selbstzahler.

Veröffentlicht:

BERLIN. Der private Klinikbetreiber Median hat nach eigenen Angaben mit der Eröffnung der ersten Premium-Station in seiner Klinik Berlin-Kladow zu Monatsbeginn sein derzeitiges Leistungsangebot um ein völlig neues Segment erweitert - die Marke Median Premium.

Dies sei ein besonderes Angebot für Patienten mit individuellem Anspruch, die ihren Klinikaufenthalt noch angenehmer gestalten wollten.

Es verbinde das Ambiente eines First-Class-Hotels mit der hochwertigen medizinischen Versorgung, die sich am neuestem Stand der Rehamedizin orientiere. Das neue Konzept stehe prinzipiell allen interessierten offen, so der Konzern.

Hauptzielgruppen seien Selbstzahler aus dem In- und Ausland sowie voll- und zusatzversicherte Privatpatienten. Premium stehe aber auch Kassenpatienten zur Verfügung- gegen einen entsprechenden Aufpreis.

Im Laufe des Jahres plane Median die Eröffnung weiterer Premium-Stationen in Wiesbaden, Hoppegarten und Bad Nauheim. (maw)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Klinikreform: Kampf um Lauterbachs Erbe

Kommentare
Dr. Thomas Georg Schätzler 06.08.201308:19 Uhr

Mit(ß)-Billigung durch GKV-Kassen und ihren IGeL-Monitor?

Erstaunlicherweise warnt der IGeL-Monitor des Medizinischen Dienstes (MD-S) beim Spitzenverband Bund (SpiBu) der Gesetzlichen Krankenkassen bisher mit keinem einzigen Wort vor diesen unseriösen Klinik-Zuzahlungs-Angeboten. Dagegen werden über niedergelassene Vertragsärzte, die "individuelle Gesundheitsleistungen" anbieten, weil das Sozialgesetzbuch V (SGB V) und der Gemeinsame Bundesausschuss für eine restriktivere Leistungspflicht stehen, diskriminierende "Steckbriefe" veröffentlicht. Vgl.
http://www.springermedizin.de/igel-monitor---mit-verbalen-entgleisungen/4150248.html

Mf+kG, Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund (z. Zt. Orange/F)

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

RSV-Impfung: Was empfiehlt die DEGAM für Pflegeheimbewohner?

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“