Merck KGaA bald ohne Verbrauchersparte?

DARMSTADT (dpa). Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA denkt über den Verkauf seines Verbrauchergeschäfts mit rezeptfreien Arzneien wie Nasivin® (Oxymetazolin) nach.

Veröffentlicht:

Die für die Wettbewerbsfähigkeit der Sparte nötigen Zukäufe seien derzeit zu teuer, sagte Konzernchef Karl-Ludwig Kley der "Financial Times". Bei einem Verkauf würde nur das Segment mit forschungsintensiven und patentgeschützten Präparaten verbleiben. Das Geschäft ist zwar margenstärker als das mit rezeptfreien Alltagsprodukten, aber auch risikoreicher.

An dem Flüssigkristall-Geschäft hält Kley hingegen fest. Er schloss einen Verkauf aus. Flüssigkristalle werden in Flachbildschirmen, Handys und Notebooks eingesetzt.

In seinem Chemiegeschäft - mit einem Umsatzanteil von 25 Prozent der kleinere Bereich - bietet Merck Spezialprodukte für die Elektronik-, Farb-, Kosmetik-, Lebensmittel-, Pharma- und Biotech-Industrie an.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Lesetipps