Prozessbilanz

Mieter und Vermieter streiten seltener vor Gericht

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BERLIN. Ob Betriebskosten, Mieterhöhung oder Eigenbedarf: Jedes Jahr ziehen Zehntausende Mieter und Vermieter vor Gericht. Die Zahl der Prozesse sinkt jedoch – obwohl in vielen Städten Wohnungen knapp sind und die Mieten deutlich steigen. 2016 gab es insgesamt rund 247.000 Verfahren und damit so wenig wie seit dem Jahr 1990 nicht, wie der Deutsche Mieterbund am Montag mitteilte.

Der Verband berief sich auf die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach stritten Mieter und Vermieter meistens um Vertragsverletzungen und Betriebskosten – der Anteil dieser Themen sinkt aber. Deutlich gestiegen sind Zahl und Anteil der Verfahren über Mietererhöhungen. (dpa)

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