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Münchener Rück hat höhere Prämien im Blick

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Griechenland, Fukushima und Co.: Leicht hatte es die Münchener Rück in diesem Jahr bislang nicht. Und auch der jüngste Börsencrash dürfte das Kapitalmarktergebnis des Rückversicherers belasten. Dabei liegt in allem Schlechten auch etwas Gutes.

Der Aktienkurs ist deutlich zurückgekommen, und die Naturkatastrophe von Fukushima wird - so zynisch das auch ist - der Branche steigende Prämien bescheren, nachdem diese in den vergangenen Jahren stagnierten. Im zweiten Quartal gelang dem Konzern auch der Sprung zurück in die Gewinnzone, die Prämieneinnahmen legten um 9,2 Prozent zu.

Auf aktueller Bewertungsbasis ist die Aktie zu teuer (2011er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19). Doch wenn keine außergewöhnlichen Ereignisse eintreten, wird das Dax-Unternehmen 2012 einen Gewinn je Aktie von konservativ gerechnet 13    Euro erreichen (Kurs-Gewinn-Verhältnis unter sieben). Dazu dürfte trotz allem für 2011 eine Dividende von fünf Euro winken. Langfristig orientierte Investoren steigen daher auf aktuellem Niveau und bei 86 Euro in die Aktie ein.

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