Norddeutschland: Glatteis bringt Kliniken an Grenze

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HAMBURG (di). Glatteisunfälle haben die Chirurgen in Norddeutschlands Krankenhäusern Ende vergangener Woche bis an die Schmerzgrenze arbeiten lassen.

Allein die Hamburger Asklepios Kliniken meldeten am Donnerstag bis 16 Uhr mehr als 200 Patienten, die als Opfer von Glatteisunfällen versorgt werden mussten.

Auch Krankenhäuser im benachbarten Schleswig-Holstein meldeten Mehrarbeit in der Notaufnahme von bis zu 50 Prozent wegen des plötzlich auftretenden Glatteises.

Die Patienten kamen mit Kopfplatzwunden, ausgekugelten Schultergelenken, Frakturen der Halswirbel, des Handgelenks, des Fußgelenks, des Ellenbogens sowie der Unter- und Oberschenkelknochen in die Krankenhäuser.

Die Notaufnahmen der Kliniken haben darauf zum Teil mit Sofortmaßnahmen reagiert. In der Asklepios Klinik in Hamburg-Barmbek etwa arbeiteten am vergangenen Donnerstag alle verfügbaren Chirurgen in der Notaufnahme mit.

Rund ein Drittel der Patienten wurde wegen der Schwere der Verletzung stationär aufgenommen.

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