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Novartis denkt über US-Generikageschäft nach

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BASEL. Der US-Generikamarkt hat derart an Attraktivität verloren, dass der Novartis-Konzern darüber nachdenkt, sein dortiges Geschäft mit oralen Nachahmern abzugeben. Entsprechend soll sich der zu Ende Januar 2018 scheidende CEO Joseph Jimenez gegenüber Analysten geäußert haben, berichtet der amerikanische Branchendienst "Fierce Pharma". Außerhalb der USA stehe das Generikageschäft (Sandoz) nicht in Frage, wird Jimenez zitiert. Für die USA wolle man jetzt jedoch Alternativen sondieren, einschließlich einer Abspaltung. Dem Bericht zufolge brach Novartis US-Generikaumsatz im 3. Quartal dieses Jahres um 13 Prozent ein während die Sparte Sandoz im Rest der Welt um neun Prozent zulegen konnte. (cw)

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