Insuline

Novo Nordisk kann sich gut behaupten

Veröffentlicht:

KOPENHAGEN. Die in Relation unter anderem zum Dollar wieder stärkere Heimatwährung hat den Insulin-Spezialisten Novo Nordisk 2017 Wachstum gekostet: Mit 111,7 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 15 Milliarden Euro) blieb der Konzernumsatz auf Vorjahresniveau; ohne den negativen Wechselkurseffekt wären zwei Prozent Wachstum drin gewesen. Nach Steuern indes verdiente Novo mit rund 38 Milliarden Kronen ein Prozent mehr als im Vorjahr.

Gegenwind verspürte das Unternehmen insbesondere in den USA, wo erstmals generische Konkurrenten für die Hormonersatztherapie Vagifem® (Estradiol) auf den Markt kamen und darüber hinaus eine Rabattvereinbarung für ein Wachstumshormon an den Einnahmen zehrte. Im Geschäft mit Insulinen und modernen Analoga nahmen die Verkäufe dagegen deutlich zu, um vier Prozent auf knapp 93 Milliarden Kronen.

2018 werde ganz im Zeichen der Einführung des neuen, langwirksamen GLP-1-Agonisten Semaglutid (Ozempic®) stehen, heißt es. Der Umsatz soll in lokalen Währungen um zwei bis fünf Prozent zulegen, der Betriebsgewinn zwischen einem und fünf Prozent. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“