Umsatzerwartung

Pfizer senkt Jahresprognose – weniger Nachfrage nach Paxlovid® und Comirnaty®

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New York. Die sinkende Nachfrage nach SARS-CoV-2-Impfstoffen und Virostatika gegen COVID-19 bremst das Geschäft das US-Pharma-Konzerns Pfizer deutlich. Der Branchenriese kappte am Freitag die Prognose für den Umsatz im laufenden Jahr auf 58 bis 61 Milliarden US-Dollar. Zuvor wurden Erlöse von 67 bis 70 Milliarden Dollar erwartet. Der Rückgang gehe allein auf das COVID-Portfolio zurück, hieß es.

Pfizer verbuchte auch eine Abschreibung von 5,5 Milliarden Dollar auf Lagerbestände im Zusammenhang mit der niedriger als erwartet ausfallenden Nachfrage. Allein für Paxlovid® senkte der Konzern die Umsatzerwartung um sieben Milliarden Dollar. Bei der Vakzine Comirnaty® rechnet Pfizer nun mit zwei Milliarden Dollar weniger Umsatz.

Anleger ließen die Pfizer-Aktie im nachbörslichen Handel zeitweise um rund vier Prozent fallen. Für das Papier des Konkurrenten Moderna ging es in einer ähnlichen Größenordnung abwärts. (dpa/eb)

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