conhIT

Praxis-EDV setzt auf Mobilität und Sicherheit

Bei der conhIT werden auch Neuentwicklungen für die Arzt-EDV vorgestellt. ALBIS zum Beispiel will die Anwender mobiler machen.

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BERLIN. Abseits aller Diskussionen über Gesundheitskarte und Patientenakten: Auch bei der Praxis-EDV, der von Ärzten sicherlich am intensivsten genutzten Software, gibt es Fortschritte zu vermelden. Sie sollen etwa Abläufe verbessern oder mehr Sicherheit in die Prozesse bringen.

Mit seiner Produkterweiterung ALBIS.YOU beispielsweise will der Geschäftsbereich CGM ALBIS der CompuGroup Medical Deutschland AG die Arbeit beim mobilen Datenzugriff bei Hausbesuchen, Besuchen im Pflegeheim oder auch bei der Arbeit vom Schreibtisch zu Hause aus erleichtern und gleichzeitig sicherer machen. Bei der Gesundheits-IT-Messe conhIT (Halle 1.2, B-101) stellt der Anbieter die Lösung vor, bei der Ärzte vom mobilen Endgerät über eine verschlüsselte Verbindung zum Praxisserver Zugriff auf alle wichtigen Informationen wie Patientenkartei, Wartezimmer oder Terminkalender bekommen. Zudem könnten Befunde, Anamnesen oder Notizen erfasst werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Daten würden nicht auf dem mobilen Gerät, sondern direkt auf dem Praxisserver gespeichert. Auch bei Verlust oder Diebstahl des mobilen Endgerätes seien somit die Patientendaten geschützt.

Verbessert wurde auch die Arbeitsorganisation im Programm: Durch die bequeme Delegation von Aufgaben und Verantwortungen erleichtert die Software die Strukturierung des Arbeitsaufkommens. Bei der Archivierung von Korrespondenz oder dem Quittieren von Rechnungen lasse sich zudem "durch die Stapelbearbeitung wertvolle Zeit einsparen", so Arne Westphal, Corporate Vice President Arztinformationssysteme CompuGroup Medical Deutschland AG. In der zweiten Jahreshälfte plant der Hersteller zudem die Einführung der "Medical Timeline", die bei der Ressourcenplanung in der Praxis eine gute Übersicht liefern soll.(ger)

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