Krebsdiagnostik

Proteomiker nominiert für Erfinderpreis

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MÜNCHEN/WIEN. Der deutsche Physiker, Biochemiker und Bioinformatiker Matthias Mann steht auf der Nominiertenliste für den diesjährigen Europäischen Erfinderpreis. Wie das Europäische Patentamt als Ausrichter des Wettbewerbs mitteilt, sei Mann einer von drei Finalisten in der Kategorie „Forschung“.

Mann gelte seit mehr als zwei Jahrzehnten als Pionier auf dem Gebiet der Proteomik und leite zwei verschiedene Abteilungen in führenden Forschungseinrichtungen in Deutschland und Dänemark.

Dank seiner Erfindungen ließen sich sämtliche Proteine einer Gewebeprobe oder in Körperflüssigkeiten wie Blut nicht nur identifizieren, sondern auch zählen und markieren. Manns Verfahren analysiert Proteinspiegel, dadurch können Anzeichen von etwa Krebs- und Lebererkrankungen sogar vor Ausbruch der Krankheit festgestellt werden. Die Preisverleihung findet im Juni in Wien statt. (maw)

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