Studium

Public Health: Promotionsrecht für Hochschule Fulda

Erstmals haben die jährlich etwa 50 bis 60 Absolventen die Möglichkeit, mit einer Promotion zum Doktor in Public Health die dritte Stufe der akademischen Qualifikation in Fulda abzuschließen.

Veröffentlicht:

FULDA. Die Hochschule Fulda hat vom Hessischen Wissenschaftsministerium nun auch für die Fachrichtung Public Health das eigenständige Promotionsrecht verliehen bekommen. Das Ministerium erkenne damit die besondere Forschungsstärke dieses Bereichs an. Erstmalig haben die jährlich etwa 50 bis 60 Absolventen die Möglichkeit, mit einer Promotion zum Doktor in Public Health die dritte Stufe der akademischen Qualifikation in Fulda abzuschließen. Ziel von Public Health ist, die Gesundheit der Bevölkerung und besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen zu erhalten.

"Für die Fachrichtung Public Health ist dieser Schritt in mehrerer Hinsicht überfällig", kommentiert Beate Blättner, Professorin am Fachbereich Pflege und Gesundheit und bis November 2016 stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH). "Fulda ist einer von acht Standorten in Deutschland, der sich in Lehre und Forschung intensiv mit der Wissenschaft und Praxis zur Vermeidung von Krankheiten, zur Verlängerung des Lebens und zur Förderung von physischer und psychischer Gesundheit unter Berücksichtigung einer gerechteren Verteilung und einer effizienten Nutzung vorhandener Ressourcen befasst. Wir sind aufgrund unseres Engagements in der Forschung, den einschlägigen Fachgesellschaften und der Ausbildung sowie aufgrund unserer inzwischen fachlichen und methodischen Tiefe innerhalb der deutschen Public Health Szene längst als ein den Universitäten gleichwertiger Standort anerkannt", so Blättner. (maw)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ärztlicher Nachwuchs

Ärztetag ringt um Finanzierung der Weiterbildung

Junge Ärzte

Ärztetag räumt die Zusatz-Weiterbildungen auf

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung