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Rheinmetall will mit Hybridtechnologie auftrumpfen

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Armin Papperger will die beiden Rheinmetall-Sparten näher zusammenbringen. Das sagte der Vorstandschef kürzlich der "Rheinischen Post". Im Zuge der Strategie "One Rheinmetall" wird das bereits formal sichtbar: Aus der Autozulieferersparte KSPG wird Rheinmetall Automotive. Mit zehn Initiativen will Papperger demnach Synergien zwischen den Bereichen heben. Dazu zählten Militär-Radfahrzeuge mit Hybridtechnologie. Gleichzeitig solle sich die Rüstungssparte stärker um zivile Aufträge bemühen.

Noch liefert das Militärgeschäft die stärksten Wachstumsimpulse. Zuletzt konnte das MDax-Mitglied Litauen zum Kauf von 88 Kampffahrzeugen des Typs "Boxer" überzeugen, die gemeinsam mit Kraussmaffei Wegmann gefertigt werden. Das Ordervolumen beträgt 390 Millionen Euro. Die Bücher sind ohnehin gut gefüllt, weshalb Analysten für 2017 einen Umsatzanstieg auf 5,9 Millionen Euro vorhersagen. Der Gewinn je Aktie könnte auf 5,60 Euro steigen, was dem Papier ein attraktives Kurs-Gewinn-Verhältnis von zwölf beschert. Dazu gesellt sich eine Dividendenrendite von 2,1 Prozent. Bei diesen Aussichten greifen Anleger mit einem Stopp bei 50 Euro beim Anteilsschein bis etwa 66 Euro zu.

Chance:HHH Risiko:HH ISIN: DE0007030009

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