Rhön-Übernahme durch Fresenius stockt

BAD HOMBURG (dpa). Bei der geplanten Übernahme des Konkurrenten Rhön-Klinikum kommt der Gesundheitskonzern Fresenius nur langsam voran. Am Montagmittag hatten die Rhön-Eigner erst 29,4 Prozent der Anteile angeboten, wie Fresenius in Bad Homburg bei Frankfurt mitteilte.

Veröffentlicht:

Das Unternehmen hat mit Unterstützung des Rhön-Gründers Eugen Münch wie auch des Rhön-Managements den Eigentümern 22,50 Euro pro Aktie geboten, was mehr als 50 Prozent über der damaligen Börsennotierung liegt. Die Erklärungsfrist für die Aktionäre läuft am Mittwoch um 24 Uhr ab.

Das Geschäft kommt nur zustande, wenn 90 Prozent plus eine Aktie angedient werden und außerdem die Kartellbehörden zustimmen.

Mit dem Deal entstünde der größte deutsche Krankenhauskonzern. Die Commerzbank rechnet nach einer am Montag veröffentlichten Analyse mit mindestens 92 Prozent Zustimmung unter den Aktionären.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel: Das Weniger-Prinzip in der Gesundheitspolitik

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Anwendungsbeobachtung in deutschen Praxen

Wofür Hausärzte den CRP-Schnelltest primär nutzen

Point-of-Care-Testung

Die geplante Honorar-Absenkung bei den HbA1c-Tests trifft Diabetologen hart

Kooperation | In Kooperation mit: den Akkreditierten Laboren in der Medizin ALM e.V.
Lesetipps
Test auf altersbedingte Makuladegeneration (AMD): Demenzmedikamente können möglicherweise vor der Entwicklung bestimmter AMD-Typen schützen. (Symbolbild mit Fotomodell)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Makuladegeneration

Demenzmedikamente: Keine Unterschiede im AMD-Risiko