Rösler setzt weiter auf die Karte

HANNOVER (ger). Die Bundesregierung will die neue Gesundheitskarte jetzt forciert angehen - zunächst mit drei Funktionen.

Veröffentlicht:

"Die Bundesregierung hat mitnichten die elektronische Gesundheitskarte gestoppt." Das hat Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler bei der Eröffnung der TeleHealth während der CeBIT in Hannover bekräftigt. Das Moratorium für die neue Karte (eGK) habe sich auf die der Karte zugeordnete elektronische Patientenakte bezogen, "alle anderen Funktionen müssen so schnell wie möglich ihren Weg zu den Anwendern finden. Der Rollout der Karte geht weiter", sagte Rösler.

Die Karte solle zunächst mit drei Funktionen ausgestattet sein: dem Online-Stammdatenabgleich, der Kartenmissbrauch verhindern soll, dem Notfalldatensatz, der im Notfall die Basisdaten über den Patienten liefert, und mit einer sicheren Arzt-Arzt-Kommunikation.

Auch darüber, wie die Ärzte für die eGK online angeschlossen werden, habe man sich mit den Leistungserbringern abgestimmt, so Rösler weiter. Nun gehe es nur noch darum, dass sich die Selbstverwaltung über das weitere Vorgehen "schnellstmöglich" einige.

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Geriatrische Patienten

Sarkopenie und Frailty bei Diabetes: Was es zu beachten gibt

Riskante Kosmetik

Wenn das Permanent-Make-up ins Auge geht

Lesetipps
Therapie einleiten, noch bevor erste Symptome auftreten? Das ist die Hoffnung vieler Diabetologen und Diabetologinnen, wenn es um Immuntherapien bei Typ-1-Diabetes geht. Ein vielversprechender Kandidat ist der CD3-Antikörper Teplizumab.

© My Ocean studio / stock.adobe.com

Erfolgreiche Ansätze

Typ-1-Diabetes durch Immuntherapie frühzeitig ausbremsen!

Eine junge Frau mit Diabetes spritzt sich Insulin in den Bauch.

© K Abrahams/peopleimages.com / stock.adobe.com

EASD-Kongress

Neue Insuline verändern die Diabetes-Therapie