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SAP ist für Überraschungen gut

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Während die Berichtssaison in den USA langsam Fahrt aufnimmt, geht es in Deutschland noch relativ gemächlich zu. Eines der ersten Dax-Mitglieder, das seine Zahlen vorlegt, ist traditionell die Software-Schmiede SAP. Offiziell sind die Walldorfer am 24. Januar dran. In den Vorjahren lieferte der Konzern jedoch häufig vor dem angekündigten Termin. Das letzte Jahresviertel ist für SAP üblicherweise das stärkste, da Unternehmen in der Regel kurz vor Jahresende noch schnell ihre Budgets ausschöpfen und in IT investieren. Auch mit Blick auf die vollen Auftragsbücher sowie die hohe Nachfrage nach Cloud- und Datenbanklösungen gehen wir davon aus, dass SAP die im Oktober angehobene Jahresprognose erreicht hat. Möglicherweise ist sogar etwas mehr drin. Die Aktie hat sich bereits in Stellung gebracht, denn bei guten Ergebnissen könnten der Ausblick für 2017 und die Mittelfristziele bis 2020 angehoben werden. CEO Bill McDermott denkt zudem über Aktienrückkäufe nach. Mit einem 2017er-KGV von 20 ist die Aktie zwar kein Schnäppchen. Doch die Wachstumsfantasien rechtfertigen auch eine höhere Bewertung. Anleger können zugreifen und mit Stopp bei 63,20 Euro absichern.

Chance: HHH Risiko: HH ISIN: DE0007164600

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