Asklepios

Sicherheitsoffensive gestartet

Der private Krankenhausbetreiber Asklepios positioniert sich in Sachen Patientensicherheit - unter anderem mit einem Video auf der Plattform YouTube.

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HAMBURG. Der private Krankenhausbetreiber Asklepios Kliniken hat auf Basis seines "Programms Patientensicherheit" eine mediale Offensive zur Patientengewinnung gestartet.

Mit einem neuen Film auf der Plattform YouTube sollen nun die Patienten darüber aufgeklärt werden. "Die Sicherheit unserer Patienten hat für Asklepios höchste Priorität und ist eines unserer Unternehmensziele", kommentiert Dr. Roland Dankwardt, Konzerngeschäftsführer und Medizinischer Direktor der Asklepios Gruppe mit bundesweit mehr als 140 Einrichtungen.

Um die Patienten umfassend über die gruppenweiten Maßnahmen zur Gewährung der Patientensicherheit zu informieren, beschreibt der Film diese aus der Sicht der Patienten.

Der Film erzählt die Geschichte einer Patientin und gibt viele Antworten auf Fragen, wie die, warum es Patientenarmbänder gibt, oder warum Körperstellen mit einem Stift markiert werden.

Patientenidentifikationsarmbänder im Einsatz

Hintergrund ist nach Klinikangaben, dass in allen Asklepios Kliniken Patientenidentifikationsarmbänder eingesetzt werden, um Verwechslungen zu vermeiden.

So könnten die Patienten immer sicher identifiziert werden, selbst wenn sie - wie zum Beispiel nach Einleitung der Narkose - sich nicht mehr selbst äußern können. Auch würden die zu behandelnden Körperstellen mit einem Stift markiert.

Des Weiteren setzten alle Kliniken des Betreibers bei Operationen eine Sicherheits-Checkliste ein, wie sie auch in der Luftfahrt üblich ist. Um aus Fehlern systematisch zu lernen, werde das konzernweit einheitliche Critical Incident Reporting System (CIRS) eingesetzt.

Zusätzlich würden in allen Kliniken regelmäßig themenspezifische Sicherheits-Audits durchgeführt und daraus spezielle Präventionsempfehlungen abgeleitet. (maw)

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