Kommentar zu Wearable Devices

Sinnvoller Anreiz

Matthias WallenfelsVon Matthias Wallenfels Veröffentlicht:

Wearable Devices, am Körper tragbare Medizinprodukte zum Beispiel zur Blutdrucküberwachung oder Blutzuckermessung, bieten ein großes Potenzial in Deutschland.

Und das nicht nur den Anbietern, die ihre Produkte noch etwas optimieren müssen, wenn sie einen durchschlagenden Erfolg auf dem hiesigen Markt haben wollen.

Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie ergeben.

Auch Ärzte sollten sich bereits jetzt mit Produktlösungen vertraut machen, da sie sie später sicher sinnvoll als Komplementärlösung in den Behandlungsalltag integrieren können.

Denn: Sind Patienten vom Nutzen der Wearable Devices überzeugt, lässt sich auch bei vielen von ihnen die Compliance erhöhen - ein kostenrelvanter Aspekt im Gesundheitswesen.

Dies führt direkt zu der spannenden Frage, ob und wie schnell sinnvolle Wearable Devices in die Erstattung kommen. Über den traditionellen Weg - und damit via GBA - kann das sicher eine zeitraubende Angelegenheit werden.

Sind aber einzelne Kassen vom Nutzen verschiedener Produkte überzeugt, so können sie die Kosten für deren Anschaffung zum Beispiel im Rahmen von IV-Modellprojekten ganz oder teilweise erstatten - ein sinnvoller Anreiz.

Lesen Sie dazu auch: Wearable Devices: Am Körper tragbare Medizinprodukte vor dem Durchbruch?

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Maquet Otesus OP-Tischsystem

© Getinge Deutschland GmbH

Unternehmen im Fokus

Flexible und ökonomische OP-Tischsysteme

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Getinge Deutschland GmbH, Rastatt
Abb. 1 Beispiel für eine linksventrikuläre Mikroaxialpumpe

© Quelle: Abiomed Europe GmbH, Aachen

Mikroaxialpumpen bei kardiogenem Schock oder Rechtsherzversagen

Kreislauf unterstützen und Ventrikel entlasten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Abiomed Europe GmbH, Aachen
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!

Checkliste Symbolbild

© Dilok / stock.adobe.com

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau