Bund

Soli-Neuordnung ohne Steuererhöhung

Veröffentlicht:

BERLIN. Die von Bund und Ländern geplante Neuordnung der Finanzbeziehungen und des Solidaritätszuschlages ab 2020 soll nicht zu höheren Steuern führen. "Am Ende wird es keine Mehrbelastungen der Steuerzahler geben", hieß es am Montag aus dem Bundesfinanzministerium.

Hintergrund sind Pläne, den Soli künftig möglicherweise in die Einkommen- und Körperschaftsteuer zu integrieren, sodass auch Länder und Kommunen von den Milliarden profitieren.

Der Bund machte deutlich, dass er bei Korrekturen am Soli auf eine Neuverteilung des Steueraufkommens pocht. Dabei geht es um Anteile an Einnahmen aus der Umsatzsteuer, die die Länder bei der Einführung des Soli-Zuschlags vom Bund erhalten haben. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?

Lesetipps
Menschen aus Papier von Viren umgeben

© freshidea / stock.adobe.com

Immunologie

Leitlinie zu primären Immundefekten jetzt auf S3-Niveau

Mann fasst sich an seine Leber.

© airdone / stock.adobe.com

Männer anfälliger für Leberkrebs & Co.

Zirrhose: Männer schwächeln bei Leberkomplikationen