Spitzencluster MicroTEC Südwest startet in Stuttgart

In 29 Projekten sollen innovative Mikrosysteme entwickelt werden. Das BMBF fördert das Projekt mit 40 Millionen Euro.

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Der neue Spitzencluster MicroTEC Südwest ist am Freitag in Stuttgart gestartet. In 29 Verbundprojekten haben sich 340 Akteure von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus dem Südwesten Deutschlands zusammengeschlossen, um innovative Mikrosysteme zu entwickeln.

Sie werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 40 Millionen Euro gefördert. Schnelle Bluttests, eine Mikrokamera für Produktions-, Medizin- oder Sicherheitstechnik, extrem hitzebeständige Sensoren für den Motorinnenraum, um Benzinverbrauch und Schadstoffausstoß zu minimieren sind nur einige Beispiele für die Projekte des neuen Spitzenclusters.

"Damit ist Baden-Württemberg auf dem Weg an die Weltspitze der Mikrosystemtechnik", sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, bei der Auftaktveranstaltung des Spitzenclusters.

In MicroTEC Südwest engagieren sich sowohl große Unternehmen wie Robert Bosch, Roche Diagnostics oder Festo, als auch spezialisierte Mittelständler, die in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern nicht selten Weltmarktführer sind.

MicroTEC Südwest gehört zu den fünf Gewinnern der zweiten Runde im Spitzencluster-Wettbewerb des BMBF, ein bundesweiter Wettbewerb im Rahmen der Hightech-Strategie für Deutschland. Kernelement des Spitzencluster-Wettbewerbs sind strategische Partnerschaften von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weiteren Akteuren einer Region mit dem Ziel, auf internationales Spitzenniveau aufzuschließen.

Im Rahmen der MicroTEC-Academy bieten Hochschulen und Industrie darüber hinaus ein gemeinsames berufsbegleitendes Studienangebot.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Praxisverwaltung

Doctolib bringt neues KI-PVS an den Start

Umstellung TI-Kryptografie von RSA auf ECC

Wechsel zu neuem eHBA: KBV bittet Netzagentur um Fristverlängerung

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuer Verschlüsselungsalgorithmus in der TI

gematik verlängert Frist für Austausch der E-Arztausweise

Lesetipps
Mit einer eher seltenen Diagnose wurde ein Mann in die Notaufnahme eingeliefert. Die Ursache der Hypoglykämie kam erst durch einen Ultraschall ans Licht.

© Sameer / stock.adobe.com

Kasuistik

Hypoglykämie mit ungewöhnlicher Ursache

Die Glaskuppel zur Notfallreform: Zustimmung und Zweifel

© undrey / stock.adobe.com

Kolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Notfallreform: Zustimmung und Zweifel