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Stadapharm unterstützt Parkinson-Patienten

Nachdem Stadapharm seit Juni sein Parkinson-Präparat APO-go® (Apomorphin) wieder selbst vertreibt, forciert das Unternehmen nun auch seinen Patientenservice.

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BAD VILBEL. Informationen zum Krankheitsbild Parkinson, zur Apomorphin-Therapie sowie zu einem Parkinson-Serviceprogramm bietet jetzt der Arzneimittelhersteller Stadapharm auf seiner Website www.apomorphin.stada.

Insbesondere die ausführliche Darstellung des Parkinson-Serviceprogramms dürfte Ärzte und Patienten interessieren.

Im Rahmen des Programms können Patienten Besuche einer speziell geschulten Parkinson-Nurse erhalten, die unter anderem Hilfsmittelschulungen vornimmt oder Fragen und Probleme von der Ersteinstellung bis zur Heimselbsttherapie zu lösen hilft. Die Anmeldung zu dem Programm erfolgt über den behandelnden Arzt.

Zudem hat Stadapharm etliches Informationsmaterial für Parkinson-Patienten aufgelegt, das direkt von der Website heruntergeladen werden kann, so beispielsweise Ernährungstipps, Mimikübungen zur Förderung der Beweglichkeit oder auch eine Checkliste mit Hinweisen, wie sich Parkinson-Patienten den Alltag in den eigenen vier Wänden durch gezielte Veränderungen an der Einrichtung leichter machen können.

APO-go® ist mit zuletzt (2017) rund 68 Millionen Euro Jahresumsatz das größte Einzelprodukt im Stada-Konzern. Stada hatte das Markenpräparat 2007 mit der Übernahme der Britannia Pharmaceuticals Ltd. erworben, in Deutschland allerdings bislang nicht selbst, sondern durch Partner – unter anderem Grünenthal – vermarkten lassen.

Weltweit vertreibt Stada allein oder mit Partnerfirmen Apomorphin unter diversen Warenzeichen in 30 Ländern, darunter auch in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Demnächst will Stada neue klinische Studiendaten zur subkutanen Infusionstherapie mit Apomorphin vorlegen. (cw)

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