Süddeutsche Kranken hält Prämien fast stabil

KÖLN (iss). Die Süddeutsche Krankenversicherung hat 2011 ein gestiegenes Interesse an Pflegezusatzversicherungen verzeichnet.

Veröffentlicht:

In diesem Segment legte der Versicherer um 13 Prozent auf 89.000 Versicherte zu. Insgesamt wuchs der Bestand an Zusatzpolicen um 2,5 Prozent auf 422.000.

In der Vollversicherung erzielte das Unternehmen ein leichtes Plus. Die Zahl der Versicherten stieg um 0,2 Prozent auf 169.250. Die Beiträge der Vollversicherten seien zum Jahreswechsel lediglich um 1,2 Prozent angehoben worden, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Henkel.

"Um dauerhaft stabile Preise zu bieten, müssen wir aber mit Leistungserbringern über Mengenrabatte und Qualitätsstandards sprechen können." Deshalb sei eine GOÄ-Öffnungsklausel notwendig.

Die Leistungsausgaben der Süddeutschen Kranken stiegen 2011 um 4,7 Prozent auf 440 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen nahmen um 3,9 Prozent auf 716 Millionen Euro zu.

Ab Mitte 2012 will der Versicherer gemeinsam mit der Krankenkasse mhplus mittelständischen Unternehmen Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements anbieten. "Wir positionieren uns in einem zukunftsträchtigen Wachstumsfeld", sagte Henkel.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Versicherungen

Was bei einer Arzthaftpflicht wichtig ist

Kooperation | In Kooperation mit: dem Finanzdienstleister MLP

Neue Statistik

72.000 Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Eine MFA schaut auf den Terminkalender der Praxis.

© AndreaObzerova / Getty Images / iStockphoto

Terminservicestellen und Praxen

116117-Terminservice: Wie das Bereitstellen von TSS-Terminen reibungsloser klappt

Bei Grenzentscheidungen (z.B. kürzlich stattgehabte Operation) gelte es, Rücksprache mit der entsprechenden Fachdisziplin zu halten, betont Dr. Milani Deb-Chatterji.

© stockdevil / iStock

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse