Takeda redet über Personalabbau

ALLENSBACH (dpa) - Beim Pharmahersteller Takeda in Konstanz haben die Gespräche über den geplanten Stellenabbau begonnen.

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"Natürlich sind wir zur Einigung bereit, aber nicht um jeden Preis", hieß es im Vorfeld bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), die an den Gesprächen beteiligt ist.

Bundesweit sollen bei Takeda 1200 Jobs gestrichen werden, rund 700 davon am Bodensee. Bei den Verhandlungen im Kloster Hegne geht es vor allem um Hilfen für die betroffenen Mitarbeiter.

Takeda hatte die frühere Nycomed im vergangenen Jahr für 9,6 Milliarden Euro übernommen. Das Unternehmen begründet den Arbeitsplatzabbau mit Überkapazitäten seit der Übernahme.

Schon vor fünf Jahren waren beim Verkauf der Altana Pharma an Nycomed fast 800 Arbeitsplätze verloren gegangen.

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