Takeda redet über Personalabbau

ALLENSBACH (dpa) - Beim Pharmahersteller Takeda in Konstanz haben die Gespräche über den geplanten Stellenabbau begonnen.

Veröffentlicht:

"Natürlich sind wir zur Einigung bereit, aber nicht um jeden Preis", hieß es im Vorfeld bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), die an den Gesprächen beteiligt ist.

Bundesweit sollen bei Takeda 1200 Jobs gestrichen werden, rund 700 davon am Bodensee. Bei den Verhandlungen im Kloster Hegne geht es vor allem um Hilfen für die betroffenen Mitarbeiter.

Takeda hatte die frühere Nycomed im vergangenen Jahr für 9,6 Milliarden Euro übernommen. Das Unternehmen begründet den Arbeitsplatzabbau mit Überkapazitäten seit der Übernahme.

Schon vor fünf Jahren waren beim Verkauf der Altana Pharma an Nycomed fast 800 Arbeitsplätze verloren gegangen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus