Kommunale Kliniken

Tarifgespräche verlaufen zäh

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DÜSSELDORF. Die Tarifverhandlungen für die 50.000 Ärzte an den kommunalen Kliniken verlaufen schwierig.

"Die Positionen liegen zum Teil noch weit auseinander", sagte der Verhandlungsführer des Marburger Bundes (MB), Rolf Lübke, nach dem Ende der zweiten Verhandlungsrunde am Dienstag. Der MB fordert sechs Prozent mehr Gehalt und Verbesserungen bei den Arbeitszeitregelungen.

Für diese Forderungen sieht die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) wenig Spielraum. "Die wirtschaftliche Lage der Kliniken gibt solche Gehaltssprünge nicht her", sagte Verhandlungsführer Joachim Finklenburg.

Beim Thema Arbeitszeit und Bereitschaftsdienste bestehe für die VKA keine Notwendigkeit für zusätzliche Neuregelungen.

Hier seien die Spielräume durch deutsches und europäisches Recht sowie den Tarifvertrag eng begrenzt. Die Gespräche werden am 5. und 6. Februar in Düsseldorf fortgesetzt. (chb)

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