Telekom vernetzt Kassen mit Leistungserbringern

BONN (eb). Die Deutsche Telekom will ihr Geschäftsfeld Gesundheit ausbauen und beteiligt sich mit knapp 50 Prozent am IT-Dienstleister HMM Deutschland GmbH.

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Das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Moers ist auf die Vernetzung von Krankenkassen beispielsweise mit Apotheken, Reha-, Sanitätsfachhandel oder Orthopädietechnikern spezialisiert.

Krankenkassen sind in Deutschland verpflichtet, ihren Mitgliedern Hilfsmittel wie Bandagen, Hörgeräte oder Gehhilfen zu stellen, die der Arzt vorher verschrieben hat.

HMM kümmert sich um den papierlosen und sicheren Informationsaustausch zwischen Kassen und Leistungserbringern. Über 40 Krankenkassen und mehr als ein Drittel aller Hilfsmittel-Leistungserbringer in Deutschland nutzen laut HMM diese Dienstleistung bereits.

Eine halbe Million Transaktionen wickeln die Kassen über HMM und ihre Gesundheitsplattform ZHP.X3 pro Monat elektronisch ab.

Seit 2008 ist die Telekom über T-Venture mit 18 Prozent an HMM beteiligt. "Wir wollen das Abrechnen von Hilfsleistungen weiter digitalisieren. Das Gesundheitswesen spart dadurch Zeit und Geld", sagt Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfelds Gesundheit bei der Deutschen Telekom.

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