Chemie

Weiterhin nur verhaltene Aussichten

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die chemisch-pharmazeutische Industrie sieht auch nach dem 3. Quartal noch keine Indikatoren für eine Konjunkturbelebung.

Von Juli bis Ende September habe der Branchenumsatz zwar erstmals seit 15 Monaten kontinuierlichen Rückgangs wieder leicht zulegen können (gegenüber Vorquartal um ein Prozent auf 43,5 Milliarden Euro). Das Plus war jedoch vor allem dem steigenden Ölpreis geschuldet.

Für das Gesamtjahr rechnet der Verband der Chemieindustrie (VCI) mit einem Anstieg der Produktion um lediglich ein halbes Prozent. Wegen des gegenüber Vorjahr insgesamt niedrigeren Preisniveaus werde der Branchenumsatz um drei Prozent auf 183 Millionen Euro sinken. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen