Statistik

Weniger Studenten und Schüler erhalten BAföG

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Die Zahl der Bafög-Empfänger ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. 2015 erhielten laut Statistischem Bundesamt deutschlandweit nur noch 870.000 Schüler und Studierende Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög). Das waren 5,9 Prozent weniger als im Jahr davor.

Von 2013 auf 2014 war die Zahl der Empfänger schon um 3,5 Prozent gesunken, wie das Amt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete.

Unter den Geförderten waren 2015 rund 259.000 Schüler und 611.000 Studenten. Im Durchschnitt erhielten Schüler monatlich 421 Euro, Studenten 448 Euro.

Der Bund, der 2015 die volle Finanzierung der Leistungen übernahm, ließ sich das drei Milliarden Euro kosten. Am 1. August trat eine Bafög-Reform in Kraft.

"Mit verbesserten Leistungen – wie höheren Bedarfssätzen und Elternfreibeträgen – ist davon auszugehen, dass die Gefördertenzahlen und der finanzielle Aufwand künftig wieder steigen werden", erwarten die Statistiker. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Urologie

Neuer KI-Chatbot soll beim Facharzttraining helfen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?