Witten/Herdecke lässt Hebammen promovieren

WITTEN/HERDECKE (eb). Hebammen können ab sofort an der Universität Witten/Herdecke ihren Doktortitel erwerben.

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Möglich macht das nach Uniangaben eine jüngst getroffene Kooperationsvereinbarung mit der Fachhochschule Osnabrück zum Forschungsschwerpunkt "Versorgung während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett".

"Dass Hebammen nach einem Studium in Deutschland zu ihren eigenen Fragestellungen promovieren, ist eine notwendige und zugleich neue Entwicklung. Inhaltlich befassen sie sich mit Fragestellungen rund um Schwangerschaft, Geburt und frühe Elternphase, aber auch mit Fragen zur Organisation, wie etwa dem von Hebammen geleiteten Kreißsaal", sagt Professor Wilfried Schnepp, vom Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege.

Die Fachhochschule Osnabrück hat eine Forschungsförderung des Landes Niedersachsen erhalten, die auch eine Graduiertenförderung vorsieht. Die Betreuung der Hebammen nach dem ersten Studienabschluss bis zur Promotion übernimmt Schnepp.

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