ratiopharm-Verkauf gestaltet sich schwierig

Veröffentlicht:

ULM (dpa). Der schnelle Verkauf des Generikaherstellers ratiopharm auf Druck der Banken (wir berichteten) gestaltet sich für den in Liquiditätsnot geratenen Milliardär Adolf Merckle schwierig. Jede der rund 30 beteiligten Banken an dem Stillhalteabkommen mit Merckle habe ihre Kredite mit anderen Vermögenswerten gesichert und deshalb auch unterschiedliche Interessen, verlautete aus Kreisen der Gläubigerbanken.

In Ulm setzt der Vorsitzende des Betriebsrates seine Hoffnungen weiter auf den traditionsverbundenen 74-jährigen Firmenpatriarchen: "Herr Merckle wird alles daran setzen, dass ratiopharm nicht verkauft werden muss", sagte Odo Maxein, Vorsitzender des Betriebsrates von ratiopharm.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kreditkarte und Organspende-Ausweis in einem

Vereinbarung mit Krankenkassen

Geheimer Erstattungspreis für Diabetes-Medikament: Skepsis bei der KBV

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?

Lesetipps
Menschen aus Papier von Viren umgeben

© freshidea / stock.adobe.com

Immunologie

Leitlinie zu primären Immundefekten jetzt auf S3-Niveau

Mann fasst sich an seine Leber.

© airdone / stock.adobe.com

Männer anfälliger für Leberkrebs & Co.

Zirrhose: Männer schwächeln bei Leberkomplikationen