Stoffwechsel

Stillende Mütter haben ein reduziertes Diabetesrisiko

Veröffentlicht:

POTSDAM-REHBRÜCKE. Wenn Frauen gestillt haben ist ihr Risiko für Typ-2-Diabetes im Vergleich zu anderen Frauen um etwa 40 Prozent verringert. Das hat eine Analyse von Daten der Potsdamer EPIC-Studie ergeben (Diabetologia 2014, online 1. Mai).

Biomarker-Analysen weisen zudem darauf hin, dass eine lange Stillzeit mit einem langfristig verbesserten Stoffwechselprofil der Mutter einhergeht, berichten die Forscher um Susanne Jäger und Matthias Schulze vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE).

Sie haben die Daten von 1262 Müttern ausgewertet. Die Daten sprechen dafür, dass Stillen das Körpergewicht und auch die Stoffwechsellage verbessert und dies unabhängig vom sozialen Status und dem Lebensstil. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Blick in eine Modellpraxis

DiGA bald auch in der ePA

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuartige Ansätze

CAR-T-Zellen bilden Antikörper gegen Rheumatoide Arthritis

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?