Bristol-Myers Squibb fördert Programme mit weiteren 1,3 Millionen US-Dollar

KAPSTADT (Rö). Zur Unterstützung von Hilfsdiensten für Menschen mit HIV und Aids in Afrika spenden Bristol-Myers Squibb und die Stiftung des Unternehmens weitere 1,3 Millionen US-Dollar.

Mit der neuen Spende soll Projekten technische Unterstützung gewährt werden. Die Spende soll die Effektivität und Dauerhaftigkeit von Unterstützungsprogrammen sichern, wobei die Erfahrungen einfließen sollen, die mit dem Programm Secure the Future® gemacht worden sind.

Empfänger sind 14 Organisationen, wurde bei der internationalen Aids-Konferenz in Kapstadt berichtet. Erstmals werden Projekte in Burundi, in der Demokratischen Republik Congo, in Liberia, Marokko, Niger und Togo unterstützt. Weiter gefördert werden Projekte in Mali, Südafrika und Sambia. Unterstützt werden Projekte zur Verminderung der Mutter-Kind- Übertragung von HIV, psychosoziale Beratungsdienste, HIV/ Aids-Ausbildung für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, Anstrengungen zur Verbesserung der Adhärenz und der Verminderung von immer noch vorhandener Stigmatisierung und Diskriminierung.

Technische Unterstützung bekommt die Caritas Development Congo zur Verbesserung von Blutscreening für ischämische Kinder und schwangere Frauen. Denn diese Menschen haben eine hohe Wahrscheinlichkeit für Bluttransfusionen. Das Christliche HIV/Aids-Netz von Liberia wird gefördert, um Beratungsprogramme zur Aufmerksamkeit auf HIV einzuführen. Die marokkanische Vereinigung zur Bekämpfung von HIV und Aids bekommt Hilfe für die Behandlung HIV-infizierter Kinder in drei Kliniken in Casablanca, Agadir und Marrakesch.

In den zehn Jahren des Bestehens wurden für das Programm Secure the Future® mehr als 150 Millionen US-Dollar für Projekte in mehr als 20 afrikanischen Ländern ausgegeben. Seit 2008 liegt der Schwerpunkt auf technischer Unterstützung und Weitergabe der Erfahrungen an weitere Programme.

www.securethefuture.com

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Interview

Wie toxische Männlichkeit der Gesundheit von Männern schadet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer