Mitreisende des Lassa-Patienten werden gesucht

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (dpa). Der Zustand eines am Lassa-Fieber erkrankten Chirurgen aus Sierra Leone, der seit Samstag in der Frankfurter Universitätsklinik liegt, bleibt kritisch.

Der 68jährige werde in der Hochsicherheitsstation intensivmedizinisch behandelt, teilte das Klinikum mit. Auch seine Frau - eine Deutsche - und seine erwachsene Tochter seien zur Beobachtung in Frankfurt.

Der Afrikaner war unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen am Freitag nach Frankfurt verlegt worden, nachdem bei ihm das gefährliche Lassa-Fieber festgestellt worden war. Unterdessen werden Mitreisende des Afrikaners gesucht (Flug SN 207, 10. Juli, Freetown-Abijan-Brüssel, 11. Juli Flug SN 2607 nach Frankfurt). Sie sollen sich melden (Tel.: 01 72 / 6 95 54 58).

Mehr zum Thema

Geringere Komplikationsrate

Duodenopankreatektomie: Frühe Entfernung der Drainage von Vorteil

HPV-positive Fälle

Oropharyngealkarzinome: sexuell aktive Personen screenen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!