Robert-Koch-Preis

Auszeichnung für Arbeiten zum Mikrobiom

Für Arbeiten zur Bedeutung der Billionen Keime im Körper des Menschen (Mikrobiom) ist jetzt der Robert-Koch-Preis 2013 verliehen worden.

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Robert-Koch-Preis 2013 geht an Professor Jeffrey I. Gordon vom Center for Genome Sciences and Systems Biology in St. Louis in den USA. Er hat die Bedeutung des Mikrobioms für Gesundheit und Krankheit erforscht.

Dadurch verstehen wir heute, auf welche Weise das Mikrobiom zahlreiche Aspekte unserer Physiologie, des Stoffwechsels und der Immunität beeinflusst, teilt die Robert-Koch-Stiftung mit.

Eine Robert-Koch-Medaille in Gold geht zudem an Dr. Anthony S. Fauci, Direktor des US-National Institute of Allergy and Infectious Disease in Bethesda. Er wird für sein Lebenswerk zur Immunregulation bei Aids gewürdigt.

Fauci habe die Infektionsforschung und die öffentliche Wahrnehmung von Infektionskrankheiten in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt, so die Stiftung.

In und außerhalb Deutschlands zählt der mit 100.000 Euro dotierte Robert-Koch-Preis zu den höchstrangigen wissenschaftlichen Auszeichnungen. (eb)

Mehr zum Thema

HPV-positive Fälle

Oropharyngealkarzinome: sexuell aktive Personen screenen?

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Interview

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!