Süddeutschland

Risiko für Infektionen mit Hantaviren weiter erhöht

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In Deutschland ist auch weiterhin das Risiko für Infektionen mit Hantaviren erhöht, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin: 864 Erkrankungen wurden bis Mitte Juni (24. KW) an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet und damit elf Mal mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum (78 Erkrankungen). Die meisten Fälle gibt es in Baden-Württemberg., aber auch Bayern, NRW und Niedersachsen sind stärker betroffen. Besonders Risikopersonen wie Schwangere sollten Orte mit möglichem Mäusebefall meiden. Das Virus wird durch die Ausscheidungen der Tiere übertragen. Infektionsgefahr besteht beim Einatmen des Erregers, der über aufgewirbelten Staub etwa in Ställen, Dachböden, Kellern, Scheunen und Gartenschuppen in die Lungen gelangt. (eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Internationale Gesundheitspolitik

WHO-Mitgliedsländer ringen um Pandemieabkommen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis