Brasilien

Wieder mehr Gelbfieber-Fälle

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DÜSSELDORF. In Brasilien sind seit Dezember 2017 die Zahl der Gelbfieber-Fälle erneut stark gestiegen.

Auch elf internationale Touristen (unter anderem aus den Niederlanden, Chile, Argentinien, Frankreich, Großbritannien, Rumänien und der Schweiz) sind erkrankt, meldet das Centrum für Reisemedizin CRM.

Keiner von ihnen sei geimpft gewesen. Seit Juli 2017 wurden in folgenden Bundesstaaten 920 Infektionen inklusive 300 Todesfälle bestätigt: Sao Paulo, Minas Gerais, Rio de Janeiro, Espirito Santo und im Federal District. Die meisten Fälle wurden im Januar und Februar registriert.

Die Behörden haben die Bevölkerung zur Impfung aufgefordert. Zuvor waren in der Region zahlreiche Affen an der Infektion verendet.

Zwischen Dezember 2016 und August 2017 wurde der größte Gelbfieberausbruch seit 30 Jahren verzeichnet. Am stärksten betroffen war der Südosten des Landes. Für Reisende wird eine Impfung empfohlen. (eb)

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