Impfen

FSME-Schutz für große Teile der Schweiz empfohlen

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Robert Koch-Institut berichtet über eine Warnung des Schweizer Bundesamts für Gesundheit. Danach gibt es im Nachbarland eine seit mehreren Jahren kontinuierliche Zunahme der Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) (Epi Bull 2019; 7: 71). Im Jahr 2018 wurde mit 377 gemeldeten Fällen eine Rekordhöhe erreicht.

Die Behörde hat die Risikogebiete angepasst und empfiehlt nun in der ganzen Schweiz – mit Ausnahme der Kantone Genf und Tessin – allen Menschen, die im Freien, insbesondere im Wald, Zecken ausgesetzt sein können, die FSME-Impfung. Das gilt ausdrücklich auch für Reisende, die sich in den Risiko-Kantonen der Schweiz in der Natur aufhalten wollen. (eb/eis)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren