Frauenärzte raten zu Impfung gegen H1N1 bei Schwangeren

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Ärztinnen und Ärzten steht jetzt eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) zur Verfügung. Darin führen Experten Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie einer Schweinegrippe-Infektion bei Schwangeren sowie Prophylaxe-Maßnahmen auf.

Schwangere gehören zur Hochrisikogruppe, weshalb eine rasche symptomatische Behandlung innerhalb von 48 Stunden mit antiviralen Präparaten wie Oseltamivir oder Zanamivir zu empfehlen sei, teilt die DGGG mit. Für die Prävention gegen H1N1 verweist die DGGG zusätzlich auf eine aktuelle Impfempfehlung der STIKO. Hier seien die Vorschläge der gynäkologischen Fachgesellschaft zum Umgang mit der Risikogruppe weitestgehend berücksichtigt, besonders im Hinblick auf die Impfung ab dem ersten Trimenon. Schwangere haben einer aktuellen Studie zufolge ein höheres Risiko, bei einer Influenza-Erkrankung mit H1N1 unter besonders schweren Symptomen zu leiden.

Mehr Infos auf: www.dggg.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen