Reisemedizin

Australien besorgt über Polio in Papua-Neuguinea

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Nachdem im Mai und Juni zwei Fälle von Poliomyelitis in der Provinz Morobe von Papua-Neuguinea aufgetreten waren, ist in der Provinz Enga des Landes jetzt eine weitere Infektion bekannt geworden, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Ursache war das vakzine-abgeleitete Poliovirus Typ 1 (cVDPV1).

Dieses Virus wurde außerdem bei zwei gesunden Kindern nachgewiesen. Durch das Auftreten der Infektion wurde Papua-Neuguinea im Juni von der WHO als Land mit potenziellem Risiko der internationalen Verbreitung des Erregers eingestuft. Infolge dessen verlangt Australien bei der Einreise den Nachweis einer gültigen Polio-Impfung. Reisende sollten daher den Impfschutz beachten. (eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Mangelnde Aufklärung drückt Impfquote

Woran es bei der HPV-Impfung hapert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Verbesserte Prognose

Forscher fordern: Rauchstopp systematisch in Krebstherapie integrieren

Lesetipps
Ein Arzt untersucht das Knie eines Patienten.

© gilaxia / Getty Images / iStock

Kniegelenk

Neue Gonarthrose-Leitlinie setzt mehr auf Eigeninitiative

Collage von Bildern

© Frau: nenetus / stock.adobe.com | Rücken links: Dr. P. Marazzi / Science Photo Library | Arm: ZOKO / stock.adobe.com | Rücken rechts: Eva Valesky (2) | HG: Phokin / stock.adobe.com

Falsches Label?

Verdacht auf Betalaktam-Allergie: Was tun, wenn die Patientin ein Antibiotikum braucht?

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?