USA
Masern-Ausbruch in New York beendet
NEW YORK. Die Stadt New York hat den größten Masern-Ausbruch seit beinahe 30 Jahren für beendet erklärt. Seit Beginn des Ausbruchs im Oktober 2018 ist Angaben der New Yorker Behören zufolge bei 658 Personen eine Masern-Infektion bestätigt worden. 52 Patienten hätten hospitalisiert werden müssen, bei 16 seien schwere Komplikationen aufgetreten.
New York hatte im April 2019 wegen der zunehmenden Zahl an Masern-Infektionen im Stadtteil Brooklyn den Notstand ausgerufen. Bürgermeister Bill de Blasio hatte eine Impfpflicht für alle Bewohner bestimmter Gegenden des Viertels Williamsburg verhängt, andernfalls drohten Strafen von bis zu 1000 Dollar. (bae)