Chemotherapie stört Gedächtnis

Veröffentlicht:

NEW YORK (dpa). Die Konzentrations- und Gedächtnisstörungen vieler Krebspatienten sind keine Einbildung, wie lange vermutet, sondern vorübergehender unerwünschter Effekt einer Chemotherapie.

Das ergaben neue US-Studien, die das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe vergangene Woche vorstellte. So wies eine Untersuchung am M.D. Anderson Krebsforschungszentrum in Houston/Texas bei zwei von drei Chemotherapie-Patienten eine Einbuße der Konzentrationsfähigkeit und des Erinnerungsvermögen nach.

Bei den meisten Betroffenen verschwanden die Symptome wenige Wochen bis Monate nach Abschluß der Chemotherapie aber wieder - ganz von allein.

Mehr zum Thema

Webinar von Springer Medizin

CME-Tipp: Hot topics in AML, von zielgerichteten Therapien bis zur HSZT

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen