8. Juni

"Zeichen setzen" zum Hirntumortag

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LEIPZIG. Der Welthirntumortag am 8. Juni soll auf die schwierige Situation von Hirntumorpatienten aufmerksam machen und bei der Bevölkerung das Bewusstsein für diese seltenen Tumoren stärken, teilt die Deutsche Hirntumorhilfe mit, die diesen Aktionstag initiiert hat.

Er ist ein Aufruf zu Solidarität und Mitgefühl mit den Betroffenen. Ein Zeichen setzen kann man durch das Tragen einer grauen Schleife als Symbol der Verbundenheit, durch Spenden oder den Besuch einer der Veranstaltungen, zum Aktionstag deutschlandweit angeboten werden.

Allein in Deutschland trifft die Diagnose "Hirntumor" jährlich mehr als 8000 Menschen, weltweit jeden Tag über 650 Personen.

Der Befund eines primären Hirntumors hat viele Namen: Meningeom oder Glioblastom, Astrozytom oder Oligodendrogliom, Ependymom oder Neurinom.

"Schaltzentrale" betroffen

Ein Hirntumor betrifft direkt die "Schaltzentrale" des menschlichen Körpers, beeinträchtigt seine geistigen und körperlichen Funktionen und ist gleichzeitig nur schwer zu behandeln.

Trotz zahlreicher Fortschritte in der medizinischen Versorgung stellt die Erkrankung sowohl behandelnde Ärzte als auch Betroffene noch immer vor besondere Herausforderungen.

Umso wichtiger ist es, diese Tumoren genauer zu erforschen und Therapiemöglichkeiten ständig weiterzuentwickeln. Für die Betroffenen selbst ist es wichtig, verlässliche und aktuelle Informationen zu erhalten.

Nur die Kenntnis der verschiedenen Therapieoptionen erlaubte es den Patienten, genau abzuwägen und den ganz eigenen Weg zu finden. Infoveranstaltungen zum Welthirntumortag bieten hierfür eine gute Möglichkeit. (eb)

Weitere Informationen zum Welthirntumortag unter: www.hirntumorhilfe.de

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